Hilfe für unbegleitete Flüchtlingskinder
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Wladimir Korenkow war gerade zehn Jahre alt. Da floh er mit seinen Eltern aus Moskau »in den Westen«, nach Deutschland. Doch kurz darauf platzte der Traum. Die Eltern wurden abgeschoben, und die Grenze in das ersehnte Deutschland schloss sich ein für alle Mal hinter ihnen. Den Sohn ließen sie zurück. Wenigstens er sollte es einmal besser haben. Drei Monate wohnte er allein in einer ehemaligen DDR-Plattenbauwohnung in einem leer stehenden Haus in Berlin. Dann hatte er Glück. Sabine Teweleit entdeckte ihn. Die 37-Jährige ist Chefin des Berliner Garibaldi-Hauses. Dort leben unbegleitete Flüchtlingskinder in einem Wohnprojekt, viele sind im Unterschied zu Wladimir Waisen, haben keine Geschwister oder Eltern mehr. Sie kommen aus Bürgerkriegsländern der ganzen Welt, waren oft selbst Kindersoldaten.
Allein in Berlin sind es gut 1000, sa