Für die Frauen: Alena Naimanová
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Im »Prager Frühling« 1968 wirkte sie als Sprecherin der hussitischen, also der böhmisch-protestantischen Theologiestudierenden an der Karls-Universität in Prag: Alena Naimanová, Kommunalpolitikerin und Pfarrerin der Hussitischen Gemeinde in Rychnow. Bis 1945 hieß diese Stadt im Riesengebirge einst Reichenau.
»Zwölf Jahre lang nach der Niederschlagung des Prager Frühlings durch die Armeen der Sowjetunion und der DDR, bis 1980, durfte ich nicht ins Ausland reisen«, so erzählt die lebhafte Theologin dem Publik-Forum-Reporter. Seit dem Beginn jener »bleiernen Jahre«, die bis zur Revolution Ende 1989 dauerten, engagierte sich die vom KP-Regime zeitweise an der Ausübung ihres Berufs behinderte Pfarrerin in der Bürgerbewegung Charta 77. Dort sammelte sich eine in Europa einzigartige ökumenische Elite von unten. In der Charta 77 kämp