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Chiapas: Wird die Kirche der Indios enthauptet?

von Thomas Seiterich vom 28.01.2000
Grober Kurs: Die päpstliche Personalabteilung schickt progressiven Bischof in die Wüste. Die Kirche der Armen macht unbeirrt weiter
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In Chiapas im abgelegenen Süden Mexikos ballen sich die Konflikte. In den 70er und 80er Jahren wurde die von Bergwäldern geprägte, von armen Mayas und wohlhabenden, weißen Kaffee-Pflanzern bevölkerte Grenzprovinz zum Auffangland für die um ihr Leben flehenden Indios aus dem benachbarten Guatemala. Wer als Flüchtling mit letzter Kraft das rettende Chiapas erreicht hatte, der war den Massakern der guatemaltekischen Armee glücklich entgangen.

Die Flüchtlinge und ihre Basisgemeinde-Katecheten »missionierten« die bis dahin eher schläfrige Kirche in Chiapas. In dem kleinen, kolonialspanisch geprägten Bischofsstädtchen San Cristobal de las Casas amtierte seit 1959 Bischof Don Samuel Ruiz. In seinen frühen Jahren war der schmucke Bischof berühmt für seine sorgfältigst gepflegte purpurrote Robe aus feinstem Zwirn. Doch die Flüchtlinge

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