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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2020
Der Inhalt:
Dossier

Sozialprotokoll
Wenn die Suche nach einem Dach über dem Kopf alle Energie raubt

von Constanze Bandowski vom 10.01.2020
Die Schauspielerin Beate Laaß erzählt von der schwierigen Suche nach einer bezahlbaren Wohnung
Beate Laaß träumt davon, in ein Mehrgenerationenhaus zu ziehen (Foto: Constanze Bandowski)
Beate Laaß träumt davon, in ein Mehrgenerationenhaus zu ziehen (Foto: Constanze Bandowski)
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Letztes Jahr brach für mich die Welt zusammen. Mein Sohn ging für Work and Travel nach Australien, ich feierte mein dreißigstes Bühnenjahr, hatte aber wenige Engagements und kaum genug Geld, um die Miete zu bezahlen. Und dann kündigte meine Vermieterin auch noch Eigenbedarf für meine Wohnung an. Ich geriet völlig in Panik. Zwar muss ich erst in zwei Jahren ausziehen, wenn sie in Rente geht, aber ich habe trotzdem wie irre nach einer neuen Wohnung gesucht, mindestens zwanzig besichtigt, aber keine einzige gefunden, die für mich bezahlbar wäre. Das Problem ist ja, dass gerade die kleinen Wohnungen unglaublich gefragt sind – und damit entsprechend teuer. Zurzeit zahle ich 550 Euro kalt für 76 Quadratmeter. Das ist im Dresdener Stadtteil Striesen außergewöhnlich günstig.

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Schlagwörter: KündigungWohnungsnot
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Gabriele Stief 10.01.2020, 15:45 Uhr:
Hallo... ich kann Ihre Sorgen verstehen. Vielleicht wollen Sie unter
https://www.wohnprojekte-portal.de/
schauen, welche Gemeinschaftswohnprojekte es derzeit in Dresden gibt.
Ich selber bin glücklich,als Seniorin in der Genossenschaftssiedlung Möckernkiez in Berlin zu wohnen
- auch wenn wir viele Schwierigkeiten bis zur Bauphase überwinden mussten.
Ich wünsche Ihnen von Herzen Erfolg!