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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2013
Der Inhalt:
Der letzte Brief

Wahlsieg der Bild-Zeitung

von Wolfgang Kessler vom 12.11.2013
Das Boulevardblatt hat alles für eine Große Koalition getan. Das belegt eine Untersuchung der Medienforscher Wolfgang Storz und und Hans-Jürgen Arlt im Auftrag der Otto Brenner Stiftung
Bild und Merkel sind seit Langem verbunden: Am 22. November 2006 liest ein Abgeordneter schon in der Zeitung, was die Kanzlerin im Bundestag sagen wird (Foto: pa/Kumm)
Bild und Merkel sind seit Langem verbunden: Am 22. November 2006 liest ein Abgeordneter schon in der Zeitung, was die Kanzlerin im Bundestag sagen wird (Foto: pa/Kumm)
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Wenn sich CDU, CSU und SPD auf eine Große Koalition einigen, dann kann auch die Bild-Zeitung einen Wahlsieg feiern. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung der Medienforscher Hans-Jürgen Arlt und Wolfgang Storz im Auftrag der Otto Brenner Stiftung.

Von 15. Juni bis 8. September haben Arlt und Storz die Wahlberichterstattung der Bild-Zeitung untersucht. In den 86 Tagen haben sie 416 Artikel ausgewertet. Ihr Ergebnis: Von Anfang hat die Bild-Zeitung systematisch auf einen

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Heinz Pütter 12.11.2013, 18:55 Uhr:
Präambel
Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, seine nationale und staatliche Einheit zu wahren und als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen.......
Heute wird regiert so wie es das System vorgibt und von den Medien und einer bestimmten Elite gewünscht und gesteuert wird, nicht aber aus dem Bewusstsein eines freien Geistes.
Was der Politik heute fehlt, ist Intuition. Intuition bedeutet, seiner Eingebung zu folgen.
„Alle großen Entdeckungen wurden von Menschen gemacht, deren Gefühle ihrem Verstand voraus eilten." C.H. Oakhurst
Der französische Mathematiker Henri Poincaré warb schon vor über einem Jahrhundert dafür: "Mit Logik kann man Beweise führen, aber keine neuen Erkenntnisse gewinnen. Dazu gehört Intuition."

gerd autrum 12.11.2013, 15:20 Uhr:
Die Inhalte der Studie passen in meine persönliche Einschätzung der bundesdeutschen Machtverhältnisse, die keine demokratischen Grundstrukturen aufweisen. Das heißt, wir leben in einem Staat, in dem die politischen Entscheidungen von den Spitzenpolitikern der Bundestagsparteien im Zusammenspiel mit den Medienkonzernen und den führenden Wirtschaftsverbänden getroffen werden. Wenn die Bildzeitung nachweislich Partei er-greift, so lässt sich mit Sicherheit nachweisen, dass eine andere Zeitung unter der Fahne der Pressefreiheit, sich eine andere Partei „greift“.
Bei der Betrachtung der Studie ist doch „Demokratie“ in Frage gestellt, oder?
Für mich ist es wichtig festzustellen, dass die Spitzenpolitiker schon lange wegen der geringen Wahlbeteiligung keine Mehrheit der Wahlberechtigten auf sich vereinen, also kein demokratisches Mandat (im Sinne von qualifizierter Mehrheit)erhalten haben. Selbst in der Summe ergibt sich für ein Regierungsbündnis kein demokratisches Mandat.