
Günther Wallnöfer hat den muskulösen Körper eines hart arbeitenden Menschen. Das T-Shirt des Biolandwirts aus dem Malser Ortsteil Laatsch im Obervinschgau ist so verwaschen wie fleckig. An seiner Hand, in der er eine Mistgabel hält, sind intakte Fingernägel in der Unterzahl. Und der Strohhut ist vom vielen Tragen ganz zerfranst. Genau so ziert Wallnöfer das Cover des kürzlich erschienenen Buches »Das Wunder von Mals – Wie ein Dorf der Agrarindustrie die Stirn bietet«. Schließlich hat die Sache mit Mals durch ihn, Günther Wallnöfer, erst so richtig angefangen.
Volksentscheid gegen Pestizide
2014 hatten sich drei Vier