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Unterwegs nach Europa

von Adam Krzeminski vom 13.02.2014
Viele Demokraten in Polen, der Ukraine und in anderen osteuropäischen Staaten sehnen sich nach Freiheit und Gerechtigkeit in der Europäischen Union – und hoffen, dass die Europäer im Westen dies endlich merken. Der polnische Publizist Adam Krzeminski beschreibt, warum das große Potenzial für die Zukunft Europas im Osten liegt. Die Titelgeschichte in der aktuellen Ausgabe von Publik-Forum
Kiew: Bürger demonstrieren gegen die geballte Staatsmacht für eine Annäherung der Ukraine an die Europäische Union. (Foto: Gleb Garanich/Reuters)
Kiew: Bürger demonstrieren gegen die geballte Staatsmacht für eine Annäherung der Ukraine an die Europäische Union. (Foto: Gleb Garanich/Reuters)
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Unter Deutschen gilt die Europäische Union als ineffizient. Doch gerade Polen gilt als Beispiel für die Effizienz der EU. 1990 lagen die Bruttoinlandsprodukte und auch die Sterblichkeitsraten Polens und der Ukraine gleichauf. Nun, fast 25 Jahre später, ist die jährliche Wirtschaftsleistung des EU-Mitglieds Polen dreimal so hoch wie die der Ukraine, und die Polen haben eine um fünf Jahre längere Lebenserwartung als die Ukrainer. Die polnische Bevölkerungszahl ist etwa gleich geblieben, während die alternde Ukraine sechs Millionen Einwohner verloren hat – elf Prozent ihrer Bevölkerung.

Und manch einen Polen erstaunt die Leichtigkeit, mit der sich seine Landsleute über die Geschichtstraumata hinwegsetzen. In allen Umfragen legen sie eine immer ungezwungenere Beziehung, ja Sympathie zum »Erbfeind

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Georg Lechner 22.02.2014, 16:23 Uhr:
Tragischerweise haben mittlerweile die Gewehre, Pistolen und anderen Waffen der Ultranationalisten der ukrainischen Schwesterpartei der NPD das bewirkt, was die friedlichen Proteste nicht schafften. Es wird vermutlich auch nicht mehr lange dauern, bis die Osteuropäer_innen so desillusioniert sind wie die Mittel- und Südeuropäer_innen angesichts der mächtigen Sozialstaatsgegner_innen in der EU (Draghi bezeichnete den Sozialstaat als Auslaufmodell, Barroso drohte den südeuropäischen Gewerkschaftern mit einem Ende der Demokratie im bisher bekannten Sinn, wenn sie sich neoliberalen Reformen widersetzten und die politische Kaste setzte die rechtliche Zementierung von Neoliberalismus und Euromilitarismus durch, etwa mittels der Verträge von Lissabon [siehe etwa die Art. 40 - 45 VEU, Art. 63, 114 oder 207 VAE] oder des Fiskalpakts).
Die EU hat nur eine Zukunftschance - die Kritik von "links" (etwa von Robert Menasse) ernstzunehmen.

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