Zur mobilen Webseite zurückkehren

»Ohne meinen Bruder geht nichts«

von Maria Haberer vom 16.08.2013
Er ist 28. Er glaubt an Gott. Natürlich auch an seine Partei. Dank Roland Koch ging er in die Politik – nur zur CDU trieb es ihn nicht. Acht Fragen an einen, der im September nach Berlin umziehen möchte. Mal sehen, ob´s klappt. Publik-Forum.de interviewt Politikerinnen und Politiker unter 35. Den Anfang macht Benjamin Weiß von Bündnis 90 / Die Grünen
Glaubt an Gott und hat seinen Zwist mit der katholischen Kirche, bei der er früher Messdiener war. Jetzt will er in Berlin etwas bewegen, wenn er denn in den Bundestag gewählt wird: Benjamin Weiß von Bündnis 90 / Die Grünen (Fotos: Pressbild Benjamin Weiß; VRD - Fotolia.com)
Glaubt an Gott und hat seinen Zwist mit der katholischen Kirche, bei der er früher Messdiener war. Jetzt will er in Berlin etwas bewegen, wenn er denn in den Bundestag gewählt wird: Benjamin Weiß von Bündnis 90 / Die Grünen (Fotos: Pressbild Benjamin Weiß; VRD - Fotolia.com)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Herr Weiß, was werden Sie an Ihrem ersten Tag im Bundestag auf keinen Fall tun?

Benjamin Weiß: An meinem ersten Tag muss ich ja quasi von meinem Kreis Groß-Gerau nach Berlin fahren. Und da werde ich auf keinen Fall fliegen! Auf jeden Fall werde ich mir in Berlin ein Fahrrad anschaffen. Ansonsten: Büro aufbauen, Mitarbeiter suchen. Einarbeitung. Organisatorische Dinge, damit man einen Ablauf hat.

Was hat Sie in die Politik getrieben?

Weiß: Roland Koch! Ich fand die populistische Kampagne rund um die doppelte Staatsbürgerschaft, diese Wahlkampfmasche auf dem Rücken von einem Teil der Gesellschaft, der massiv diskreditiert wurde, um damit auf Stimmensuche zu gehen am rechten Rand, mehr als unpassend. Das war da

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

.
Schlagwörter: PolitikBerlinBundestag
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Heinz Pütter 23.08.2013, 14:19 Uhr:
@:Hanna Leinemann
Wenn Sie es so sehen, sollten Sie wählen gehen. Ich und viele andere Menschen sehen es anders.
Die Menschheit sieht sich historisch bisher noch nie da gewesenen Herausforderungen gegenüber - in Hinblick auf die räumlich-globale als auch auf die zeitliche Tragweite.

Nachzulesen in diesem Buch: http://www.amazon.de/Gespr%C3%A4che-mit-Gott-Band-Kosmische/dp/3442336279

Hanna Leinemann 21.08.2013, 13:44 Uhr:
@H.Pütter: Gerade aus den aufgeführten Gründen wähle ich, aber diejenigen, die sie selbst geblieben sind. Nur die sind auch gefestigt. Alle anderen sind eben angepaßt und damit wankelmütig. - Nur die Gefestigten können Kompromisse finden, die gesellschaftlichen Inhalt haben und nicht nur einer Rechnungsidee folgen, die immer zu kurz greift. - Ich wünsche Benjamin Weiß alles Gute, auch Tarek Al-Wazir; ich habe die unsägliche Wahlkampfsituation in Hessen zu Roland Kochs Zeiten noch deutlich in Erinnerung. -

Heinz Pütter 19.08.2013, 19:40 Uhr:
@: Es ist immer wichtig, dass man in der Politik man selbst ist.
Doch so ist es nicht, man ist sich nicht selbst, man muss dem Parteiensystem seinen freien Geist überlassen, denn das System regiert.
Warum ich nicht mehr wähle
Der Soziologe Harald Welzer über die Aufkündigung seines Paktes mit den Parteien
Harald Welzers Thesen: Gesellschaften und Politik verweigerten sich den bereits spürbaren Krisen des 21. Jahrhunderts. Industriegesellschaften hätten keine Vorstellung mehr von einer Zukunft und beschäftigten sich vornehmlich mit dem Festklammern am Status Quo.

Die an den Kapitalismus gekoppelten emanzipativen Potenziale seien ausgeschöpft, derweil die Warenproduktion und die damit verbundene Übernutzung der Ressourcen und Klimaveränderung aus dem Ruder laufe.
Die Parteipolitik sei in einen „verhängnisvollen Illusionismus“ übergegangen und tue nur noch so, als gestalte sie. Aus Parteien kämen keine Impulse mehr.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...