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Um was es wirklich geht
Die Freihandelsabkommen und die Alternative
Mit den Freihandelsabkommen TIPP, Ceta und Tisa wollen Politik und Wirtschaft angeblich nur die Exportchancen von Unternehmen erhöhen.

Es ist verständlich, dass Automobilhersteller nicht länger rote Rückblinker für den US-Markt und gelbe Rückblinker für die EU anbringen wollen. Maschinenbauer müssen alle Gasarmaturen, Kabelbäume, Sicherheitsventile oder Wärmeübertrager durch Sonderbauteile ersetzen, wenn sie in die USA exportieren wollen. Würden diese Vorschriften harmonisiert, dann, so sagen Unternehmer, könnten sie mehr exportieren und mehr Jobs schaffen. Wer das Kleingedruckte liest, stellt schnell fest, dass es um mehr geht als um Handelserleichterungen oder die Harmonisierung technischer Normen.

Die ungeklärte Frage ist, warum die Politik sowie die Industrie- und Finanzwirtschaft nur aufgrund technischen Hindernisse ein umfassendes Freihandelsabkommen anstreben, das massiv in die Machtverhältnisse zwischen Wirtschaft und Politik, in die Rechte von Bund, Ländern und Gemeinden und in das Leben der Menschen eingreift. Der Widerstand gegen die Freihandelsabkommen, der Stand der politischen Diskussion und die Bedeutung einer Alternative: Mehr dazu in dem Publik-Forum Dossier »Worum es wirklich geht«. Die Freihandelsabkommen und die Alternative.

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