Streit um Nobelpreisträger Peter Handke


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Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. Hatten die Mitglieder des Nobelpreiskomitees das bedacht, als ihre Wahl auf den österreichischen Dichter Peter Handke fiel? Lange hat keine Preisverleihung so heftige Kontroversen ausgelöst wie diese. In Artikeln, Tweets und Videos überbieten sich Kritiker mit heftigen Anklagen: Handke habe den Völkermord verteidigt, er sei ein Genozidleugner und Diktatoren-Freund, und außerdem habe er seine Frau geschlagen. Abgesehen davon, dass es kaum möglich ist, etwas gleichzeitig gutzuheißen und zu leugnen, erwecken manche Wortmeldungen den Eindruck, dass ihre Verfasser Handkes Bücher nie gelesen haben, sondern sich immer wieder derselben – oft aus dem Zusammenhang gerissenen – Zitate bedienen. Das war schon so, als Handke den Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf bekommen sollte,
Hier die Dokumentation des letzten Prozesstages in Den Haag: https://www.icty.org/x/cases/slobodan_milosevic/trans/en/060301IT.htm
Mahon benennt darin auch die fehlenden Sanktionen gegen das Führen des völkerrechtswidrigen Krieges von 1999 als Türöffner und Ermutigung für die weiteren imperialen Kriege gegen Afghanistan, den Irak usw.
Siehe auch: https://www.derstandard.at/story/2000101791505/vor-20-jahren-log-die-nato-im-kosovo-krieg