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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2022
Der Inhalt:

Kolumne von Fabian Vogt
Sei kein Frosch im Brunnen!

vom 15.11.2022
Fabian Vogt begegnet als Pfarrer so manchen Herausforderungen und manchmal ist er genervt. Eine Begegnung mit einer älteren Frau öffnet ihm die Augen für eine entscheidende Erkenntnis, auf was es ankommt, wenn man Kirche für alle sein will.
»Sei kein Frosch im Brunnen« ist ein chinesisches Sprichwort. (Foto: istockphoto/Pavel Sattarov)
»Sei kein Frosch im Brunnen« ist ein chinesisches Sprichwort. (Foto: istockphoto/Pavel Sattarov)
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Viele denken, Gottesdienste wären anstrengend für Geistliche. Na ja, geht so. Zumindest ist es zehnmal leichter, eine Liturgie zu halten – als die gefühlten 174 Mini-Seelsorgegespräche im Anschluss. Die Leute schleichen sich nämlich jedes Mal an der Kirchentür an, als wollten sie einem nur kurz die Hand schütteln, um dann mit irgendeinem Hammersatz zu kommen: »Schönen Sonntag noch, Herr Pfarrer. Ach, habe ich Ihnen schon erzählt, dass sich mein Bruder mit Salzsäure übergossen hat?«

Eine dramatische Gesprächseröffnung, auf die man als Pfarrer irgendwie eingehen muss. Ich kann ja nicht nur sagen: »Ich verstehe, dass Sie da ganz aufgelöst sind.« Während sich also hinter dem Betroffenen eine lange Schlange bildet, improvisiere ich einen Trost-To-Go, drücke tiefe Anteilnahme aus und krame schnell ein

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