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Der »Stretto«, die Meerenge zwischen Sizilien und Kalabrien, soll überbrückt werden. (Foto: imago images / Marcello Valeri)

Brückenprojekt in Italien
Melonis großer Plan

Seit Jahrzehnten wird in Italien über den Bau einer Brücke über die Meerenge von Messina diskutiert. Nun soll er verwirklicht werden./mehr

von Sara Guglielmino

(Illustration: Publik-Forum mit freundlicher Unterstützung von Chatgpt)

Kolumne von Fabian Vogt
Selbst Darwin würde verzweifeln

Der »Darwin Award« geht an Menschen, die auf besonders dumme Art aus dem Leben schieden. Zynisch, aber unserem Kolumnisten Fabian Vogt gibt das zu denken: Trägt er nicht selbst so einen Preisträger in sich?/mehr

Matthias Meitzler forscht an der Uni Tübingen im Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, über Sterblichkeit und Gesellschaft. (Foto: Margret Garbrecht)

Wenn die KI ewiges Leben schafft
»Die Berührungsangst ist sehr, sehr groß«

Technologie macht es möglich, mit den digitalen Zwillingen von Verstorbenen so umzugehen wie mit echten Menschen. Fast./mehr

Das Chaos managen: Anke Engelke als Zugbegleiterin. (Foto: PA / DPA / Helmut Fricke)

Aufgefallen: Anke Engelke
Der innere Schienenersatzverkehr

Einmal in den Schrank schreien, bitte! Anke Engelke hat satirische Kurzfilme für die Bahn gedreht – eine Liebeserklärung an die Leute, die dort das tägliche Chaos managen./mehr

von Ulrike Scheffer

Mathias Bänziger; »Es geht um einen Weg vom Kopf ins Herz, von der Enge in die Weite.« (Foto: zvg)

Protestantismus und Sufismus
Vom Islam bereichert

Mathias Bänziger verbindet Protestantismus und Sufismus. Der Schweizer Theologe setzt auf Interspiritualität./mehr

von Marian Brehmer

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Die Tibetologin und buddhistische Nonne Carola Roloff, Hamburg (Foto: Carola Roloff/Jampa Tsedroen)

Bekenntnisse in den Religionen
Mein Bekenntnis als Buddhistin

Die Tibetologin und buddhistische Nonne Carola Roloff beschreibt zum Auftakt unserer Reihe »Glaubensbekenntnisse jenseits des Christentums« die Vier Edlen Wahrheiten als Weg zur Beendigung des Leids./mehr

von Carola Roloff

(Zeichnung: Thomas Plaßmann)

Der letzte Brief (Vorsicht Satire!)
Wurst bleibt Wurst

Und das ist längst nicht alles. Auch andere irreführende Etikettierungen müssen verboten werden./mehr

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Eine monumentale Bake erinnert in Emden an Menschen, die in den Wellen der Nordsee bestattet sind. (Foto: Wikipedia/Ronald Pfitzer)

Wie sich der Umgang mit Tod und Begräbnissen ändert
Ewige Ruhe 2.0

Friedhöfe verwaisen. Menschen verschwinden in anonymen Urnengräbern. Trauer schafft sich neue Orte – und kehrt bunter zurück ins Leben./mehr

von Paul Kreiner

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Von Gottes oder eigenen Gnaden... (Zeichnung: pa/Die Kleinert/Paolo Calleri)

Gedanken zu Allerheiligen
Unter Heiligen

Warum das Fest Allerheiligen trotz Missbrauch und Magie nicht untergehen sollte – gerade nicht in einer Zeit der Selbstsakralisierung./mehr

von Michael Schrom

Strenge Regeln: In einem Naturschutzgebiet soll der Mensch unauffälliger Gast sein. (Foto: PA / blickwinkel / A.Held)

Nationalparks in Deutschland
Im Handstreich kurz vor Mitternacht

Vor 35 Jahren landeten Umweltschützer aus Ost und West einen Coup – deshalb gibt es heute 16 Nationalparks in Deutschland. Was auf der letzten Staatsratssitzung der DDR geschah, und welche Rolle Klaus Töpfer spielte./mehr

von Bettina Röder

Konziliant im Ton, unbarmherzig in der Sache: Robert Barron, umstrittener Bischof von Winona-Rochester (Foto: ©2022 Brian Kuhlmann)

US-Bischof
Robert Barron und wie er die Welt sieht

Robert Barron ist der schillernde Shootingstar unter den US-amerikanischen Bischöfen. Sein Einfluss ist groß. Durch den Pieper-Preis ist er auch in Deutschland bekannt geworden. Wie denkt er und was will er?/mehr

von Thomas Schärtl-Trendel

Meister der Apokalypse: László Krasznahorkai schrieb einige düstere Parabeln über Osteuropa. Doch eigentlich interessiert er sich für das, was rettenswert ist, wenn die Welt zusammenfällt. (Foto: picture alliance / Photoshot / Mirco Toniolo / Avalon)

Literaturnobelpreis: László Krasznahorkai
Widerstand, wenn die Welt zerfällt

Der ungarische Schriftsteller László Krasznahorkai hat den Nobelpreis für Literatur bekommen./mehr

von Anne Strotmann

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Manchmal recht verspannt zur Selbstoptimierung: Männer. (Illustration: istock by Getty / Deagreez)

Geschlechterrollen: Harte Kerle, brave Frauen
Mann, was ist los?

Jungen Männern geht es nicht gut. Sie schmieren in der Schule ab, werden gewalttätig und feiern frauenfeindliche Influencer. Warum wir sie besser verstehen müssen./mehr

von Constantin Wißmann

Im Einsatz fürs Klima: Unterstützerinnen und Unterstützer des Hamburger Zukunftsentscheids. (Foto: pa/Marcus Brandt)

Ein wichtiges Zeichen
Für besseres Klima

Nach dem Hamburger Klimaentscheid wird vor allem über die Kosten der vorgezogenen Klimaneutralität diskutiert. Das ist kurzsichtig. Ein Kommentar./mehr

von Daniela Ordowski

Nett idealisiert. Aber eine »Frauen«-Rolle? (Illustration: istock by Getty / Deagreez)

Frauenrollen
Das bisschen Haushalt

Im Internet inszenieren Frauen mit dem »Tradwife«-Trend ein idealisiertes Hausfrauenleben und sind damit auch bei jungen Frauen erfolgreich. Welche Sehnsüchte stecken dahinter? Und wie ernst muss man das nehmen?/mehr

von Anne Strotmann, Mathea Willmann

Edvard Munchs berühmtestes Bild ist »Der Schrei«. Er hat dieses Motiv zwischen 1893 und 1910 in verschiedenen Variationen gemalt. In seinem Tagebuch schreibt er von einem Erlebnis existenzieller Angst, das ihn dazu inspiriert hat: »Ich fühlte, wie ein langer, unendlicher Schrei durch die Natur ging.« (Foto: Munch Museum)

Edvard Munch und die Angst
Der Angst ins Gesicht sehen

Sie gilt als das Gefühl unserer Zeit. Dabei hat die Angst immer schon Kunstschaffende inspiriert. Edvard Munch hat mit »Der Schrei« das Sinnbild für die Angst schlechthin geschaffen. Was können wir von der Kunst lernen, wenn wir den Halt verlieren?/mehr

von Anne Strotmann

Problematisches Stadtbild?! Menschen am Alexanderplatz in Berlin.

Rassismus
Der Kanzler klingt nach AfD

Friedrich Merz bezeichnet das Stadtbild als Problem und meint damit zugewanderte Menschen. Das ist eines Kanzlers unwürdig. Ein Kommentar./mehr

von Nana Gerritzen

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Freude auf beiden Seiten: Nach der Waffenruhe feierten die Menschen in Israel und im Gaza-Streifen. Danach gab es wieder Tote. (Foto: PA / Oded Balilty)

Konflikt in Nahost
»Vergessen Sie den 20-Punkte-Plan!«

Allem Jubel zum Trotz: Der israelische Historiker Moshe Zimmermann glaubt nicht an ein Ende des Krieges in Nahost – und nicht an Donald Trump, den Friedensfürsten. Die religiöse Aufladung des Konfliktes macht ihm besondere Sorgen./mehr

von Matthias Drobinski

Zwischen den Welten: Jesidische Frauen in traditioneller Tracht in Frankfurt am Main. (Foto: PA / epd-bild / Tim Wegner)

Jesiden – gerettet oder doch nicht?
Sie wollen keine Opfer mehr sein

Sie sind ein kleines Splittervolk im großen Nahen Osten. Ihre Geschichte ist eine des Leids. 74 Mal, erzählen die Jesiden, hätten andere Völker versucht, sie auszulöschen; der jüngste Genozid liegt gerade mal elf Jahre zurück. Über eine Gemeinschaft, die sich gerade neu erfindet – und gleichzeitig in Gefahr schwebt, auszusterben./mehr

von Paul Kreiner

Gotik trifft Apple: Digital Church in Aachen, in der ehemaligen Sankt Elisabeth-Kirche (Foto: Ralf Klöden)

Was tun mit nicht mehr genutzten Kirchen?
Wenn Gott auszieht

Abreißen, umbauen oder einmotten? Immer mehr Kirchen in Deutschland werden außer Dienst gestellt, weil die Kirchen die Kosten für den Unterhalt nicht mehr tragen können. Doch was wären die Alternativen? Darüber streiten Fachleute wie Gläubige./mehr

von Michael Schrom

Alle machen ständig Fotos: Der Ella-Felsen in Sri Lanka ist ein Touristenmagnet. (Foto: A. Savin, Wikipedia)

Zwischen Himmel und Erde
Der Mönch im Wald

In Sri Lanka stößt Marian Brehmer auf ein buddhistisches Kloster im Wald. Dort erhält er eine spirituelle Lektion – die sich am nahen Ella-Felsen, einem angesagten Fotomotiv, gleich bewähren muss./mehr

von Marian Brehmer

Symbiotisch verbunden: David und Eitan Cunio, hier als Schauspieler im Film Youth (2013) von Tom Shoval. (Foto: wikipedia.org / Tom Shoval)

Film: A Letter to David
Ein Brief an David, Geisel in Gaza

Ein Film über zwei Brüder: Der Regisseur Tom Shoval erzählt von David Cunio, der am 7. Oktober 2023 als Geisel nach Gaza verschleppt wurde – jetzt nach 738 Tagen lebend zurückkehrte – und von seinem Zwillingsbruder, der den Hamas-Überfall in einem Schutzraum überstand./mehr

von Birgit Roschy