#mehrsegen unterstützen
Segnen bedeutet, jemanden etwas Gutes zuzusprechen. Religiös gewendet: Die Spuren Gottes im Leben der anderen zu entdecken und zu bestärken. Wenn Gott die Liebe ist, wie es in der Bibel heißt, wer ist dann die Kirche, dass sie sich anmaßt zu entscheiden, wo und wie diese Liebe am Werk ist? Das vatikanische Segensverbot ist eine weitere Attacke Roms gegen den Synodalen Weg und jeden Versuch, die Kirche zu reformieren, um sie glaubwürdiger zu machen. Wir wehren uns gegen eine fundamentalistische Engführung von Glaube und Kirche! Deshalb unterstützt Publik-Forum den Aufruf der Pfarrer Burkhard Hose und Bernd Mönkebüscher an Seelsorgerinnen und Seelsorger zum pastoralen Ungehorsam. Wir freuen uns über die zahlreichen Initiativen und wollen selbst unseren Beitrag leisten. Daher bitten wir unsere Leserinnen und Leser, sich bei unserer Unterschriftenaktion zu beteiligen. Alle Unterschriften werden wir im Herbst an die Verantwortlichen des Synodalen Wegs übergeben.
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Es geht um das Segnen von Gegenständen, das hier öfters zu lesen ist. Das sollte die katholische Kirche meiner Meinung nach abschaffen.
Die nach Ihren Worten "problematischen Bildworte" sind in der Bibel zu finden!
Jesaja 66 1 Der Herr sagt: Der Himmel ist mein Thron, die Erde mein Fußschemel. Was für ein Haus wollt ihr da für mich bauen? Wo ist die Wohnung, in der ich Raum finden könnte? 2 Ich, der Herr, habe mit eigener Hand Himmel und Erde geschaffen, durch mich ist alles entstanden, was es gibt. Aber ich blicke freundlich auf die Verzagten, die sich vor mir beugen, auf alle, die mit Furcht und Zittern auf mein Wort achten
Ist auch noch in der Apostelgeschichte 7,49 nachzulesen.
Ich kann mich nur wundern, angesichts der Argumente von Frau C.
Natürlich ist Liebe etwas anderes als Leidenschaft. Zu Recht betont die Dame, dass die Analogie Gott liebt sein Kind,also den Menschen, so wie eine Mutter und ein Vater sein Kind liebt. Das ist etwas ganz wertvolles und die Dame hat Recht: Diese Liebe ist bedingungslos und einzigartig. Dennoch ist es allerdings nur eine Analogie: Gott ist größer und unfassbarer als unsere Vergleiche,so sinnvoll sie auch sind. Die Dame hat Recht: Wenn Sie meint, Liebe ist etwas anderes als Beliebigkeit.
Allerdings muss ich von meinem Gewisssen her der Dame WIDERSPRECHEN: Was haben Ihre - zum Teil guten Argumente- mit den Segensfeiern homosexueller Menschen zu tun?! Meines Erachtens nichts!Sie vergleicht da Birnen mit Äpfeln. Natürlich sind die Segensfeiern für homosexuelle gut.
Die Bildworte der Dame Thron, Schemel...sind problematisch.
Heilig's Blechle! Wo bleibt die Zuwendung zu den Menschen???
Ihr HJ SCHMITT
Ich hätte ein schlechtes Gewissen hier zuzustimmen, weil die meisten Katholiken doch ihren Glauben wie er ist beibehalten möchten. Für die Katholiken gibt es keine Alternative.
Würde sich die Menschheit an die 10 Gebote halten, wären zig Millionen Gesetze dieser Welt nicht nötig.
Wenngleich ich Zweifel an der Reformfähigkeit der Kirche habe. Über die hier gelebten Machtstrukturen gelte es nachzudenken und Veränderungen herbeizuführen. Kirche und Glaube driften auseinander.
Was zuletzt stirbt ist die Hoffnung, zweifle nie ohne Hoffnung und hoffe nie ohne Zweifel.
Man kann zur Homosexualität stehen, wie man will, aber für Menschen, die füreinander einstehen möchten, nicht Gottes Segen erbitten zu wollen, halte ich für unbarmherzig.
Mein Vorschlag:
Ein Plakat, eine Veröffentlichung in einer Illustrierten ( ähnlich wie vor Jahren Fraudnn:'Wir haben abgetrieben")
Plakattext: "Wir haben gesegnet"
und dazu eine Reihe der den Publik-Aufruf unterzeichnenden Priester, Diakone, etz. mit Paßbild.
Zusätzlich in einer großen Illustrierten.
Gott ist die Liebe, aber man muss aufpassen, dass man nicht die " Leidenschaft" die zwei Menschen verbindet, mit Liebe verwechselt. Wie eine Mutter ihr Kind liebt, ohne Eigennutz und aus reinem Herzen, dass ist die wahre Liebe die von Gott kommt. Leidenschaft ist etwas weltliches, dass schon von Anfang an in der Tierwelt zugegen war. Den Menschen hat Gott aber nach seinem Ebenbild gemacht. Wir sollten danach trachten im Laufe unseres Lebens die göttliche Liebe zu erlangen. Ein Säugling und Kleinkind lebt nach seinen Instinkten, es möchte bekommen was es sich wünscht. Ein christlicher Mensch sollte aber im Laufe seines Lebens eine Verbindung mit Gott aufbauen und nach dem verlangen was der Herr will. CHRISTUS IST DER WEINSTOCK wir sind die Rebzweige.
Es ist schade, dass es in Vergessenheit geraden ist, dass Sex aus christlicher Sicht eigentlich nur zwischen Ehepartnern erlaubt ist und ein Kind die Krönung der Liebe ist.
Von daher unterstütze ich diese Initiative aus ganzem Herzen!
Andreas.M. Diplom Theologe
Wie kann man ruhigen Gewissens Motorräder, Kühe beim Albabtrieb und vieles andere mehr segnen, liebende Menschen aber nicht?
Ich glaube an einen liebenden Gott, aber nicht mehr an die Reformierbarkeit der katholischen Kirche.
entschieden ablehnen.Wenn nicht wir, wer dann?
die Kirche ist daneben - alles wird gesegnet:
Häuser, Hühner, Autos, Motorräder
und Menschen, die sich lieben nicht
- Gott hat sie geschaffen, so wie sie sind und wenn Männer Männer lieben und Frauen Frauen, dann ist das so
- auch wenn sie verheiratet waren, dies ein Irrtum war, Menschen sind auf der Welt um Fehler zu machen, sonst wären sie ja "gottgleich"
- dafür können sie gesegnet werden, könnten sogar verheiratet werden in der Kirche, wenn die 1. Ehe aberkannt werden könnte, das ist so "verlogen"
und dies nennt sich Kirche
auch zum Thema Missbrauch - Kirche ist eine Institution, die richtet, die moralisiert aber vor der eigenen Türe schützt sie aus welchem Grund auch immer
letztes: Pfarrers Kinder in der kath. Kirche werden subventioniert, wenn der Pfarrer "lossagt" - er muss sein Amt quittieren, wenn er zu seinen eigenen Kindern steht
in welcher Zeit leben wir
Gottes Liebe. Sie kennt keinerlei Unterschiede und orientiert sich nicht an von "Menschen" konzipierten Vorstellungen und Regelungen bzgl Moral und Glaubenslehre.
Ich unterstütze die Solidaritätserklärung von publik-forum.
Wer weiß, was inder Bibel zu dem Thema steht, wird sich Sicherheit nicht unterzeichnen, da er gegen Gott stimmt.
Z.B. 1 Korinther 6,9-11 oder Römer 1,22-28
Einen göttlichen Segen kann man nicht erwarten, für Sachen die Gott verabscheut.
Wer weiß, was inder Bibel zu dem Thema steht, wird sich Sicherheit nicht unterzeichnen, da er gegen Gott stimmt.
Z.B. 1 Korinther 6,9-11 oder Römer 1,22-28
Einen göttlichen Segen kann man nicht erwarten, für Sachen die Gott verabscheut.
Wer weiß, was inder Bibel zu dem Thema steht, wird sich Sicherheit nicht unterzeichnen, da er gegen Gott stimmt.
Z.B. 1 Korinther 6,9-11 oder Römer 1,22-28
Einen göttlichen Segen kann man nicht erwarten, für Sachen die Gott verabscheut.
Wenn Menschen, gleich welcher sexuellen Orientierung, sich gegenseitig Liebe und Unterstützung versprechen, ist das an sich ein Segen. Weshalb man diesen Menschen die Bitte um Gottes Hilfe bei ihrem Vorhaben (und das ist der Segen ja letztendlich) verweigert, hat mir bisher niemand schlüssig erklären können.
Es wird höchste Zeit, dass die Kirche sich wandelt, sonst ist bald niemand mehr an ihrem Segen interessiert.
hat einen anderen Menschen zu lieben
ist aufgehoben bei Gott
Manfred Mahr, Diakon in Marne Schleswig-Holstein