Unvollkommen schön

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Keck ist schon die Überschrift in diesen vermeintlich gottlosen Zeiten, typisch Dorothee. Aber »verrückt nach licht« heißt der ganze Gedichtband von 1984. Dass just an dessen Ende, zusammen mit einem anderen Gedicht »Beten«, dieser Kontra-Text steht, spricht Bände und passt in den Advent: Licht im Dunkel der Verhältnisse, Schönheit inmitten von so viel Hässlichkeit, Wahrheit inmitten von Fake News und ständiger Verschleppung drängender Probleme. Äußerst gewagt und genau getroffen ist der point of no return: »Die gewißheit das schöne zu finden / in allem was lebt / nennen wir seit alters gott«. Leben und Glauben als Suchen danach – und diese Suche ist schon gefunden davon. Denn was wäre attraktiver als das Schöne, durchaus erotisch im Widrigen und Widerlichen noch. Die als die Letzten gelten, bringen in Wahrheit ans Lich