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»Ich schreibe meine Seele zu Tode«

Im Odenwälder Wohnhof finden Sektenopfer Zuflucht
von Annette Gast-Prior vom 07.12.2001
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Wie auf der Skizze einer großen Sonnenuhr bilden Pfeile und farbige Hervorhebungen eine Ordnung im Geflecht handschriftlicher Notizen. Der Plan bedeckt den ganzen Tisch in der hellen Küche. Den Bleistift in der Hand, taucht Othmar Caviezel von weit her aus seinen Gedanken auf: »Ich schreibe hier meine Seele zu Tode«, sagt der Schweizer, der im Odenwälder Wohnhof für Sektenaussteiger Unterkunft gefunden hat. Als Caviezel hier ankam, stand er vor dem Nichts: Keine Arbeit, keine Wohnung, keine Kontakte zur Familie.

Sein Zufluchtsort: ein ehemaliges Pfarrhaus im 350-Seelen-Dorf Leibenstadt bei Adelsheim, Baden-Württemberg. Klein, aber einzigartig in Europa. Seit Oktober letzten Jahres wird der Wohnhof vom baden-württembergischen Sozialministerium als Modellprojekt gefördert. Für Inge Mamay, die Gründerin und Leiterin des Hauses, ist

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