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Theodizeefrage und Naturwissenschaften

von Torsten Habbel vom 01.12.2000
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Hans Kessler (Hg.)
Leben durch Zerstörung?
Über das Leiden in der Schöpfung. Echter. 254 Seiten. 39,? DM

Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe »Biologie und Theologie«, der derzeit über zwanzig Biologen, Physiker, Psychologen, Philosophen und Theologen aus ganz Deutschland angehören, legt nach vier Jahren nun ihren zweiten Band vor. Die Wissenschaftler stellen sich einem Thema, zu dem es mehr Fragen als Antworten gibt: Warum existiert das Leid in der Welt? Theologisch ist das die Frage nach der Gerechtigkeit Gottes, die so genannte Theodizee-Frage. Auch wenn die zwölf gesammelten Aufsätze kaum aufeinander bezogen sind, so bildet das Thema doch eine gelungene Klammer um die verschiedenen Perspektiven: Die Biologie selbst vermag das Leid-Problem nicht zu entschärfen, sondern nur die funktionale Unausweichlichkeit der Zerstörung von Lebewesen zu begründen (Peters). Altruistisches Verhalten hat infolge des genetischen Eigennutzes keine Chance (Sommer). Auch wenn sich der Mensch biologisch gesehen kaum vom Tier unterscheidet, so weiß allein der Mensch um seinen Tod und kann ihn als Leid erfahren. Hier eröffnet sich eine der Anknüpfungsmöglichkeiten für die Geisteswissenschaften, die Sinnfrage zu stellen und Antwortversuche zu geben. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang vor allem der Aufsatz des Theologen Kessler, der bei aller bruchstückhaften Annäherung vom (mit)leidenden und liebenden Gott sprechen kann.

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