»Fürchte dich nicht!«

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Es scheint gewagt, jemanden aufzufordern, die Furcht abzulegen - hat man doch oft den Eindruck, wir seien unseren Ängsten ausgeliefert. Dennoch zieht sich der Aufruf »Fürchte dich nicht!« wie eine Rettungsleine, wie ein roter Faden durch die Bibel. Er tritt als Mahnung auf, appelliert an den Spielraum, den wir haben, und deutet Furcht immer auch als einen Mangel an Gottvertrauen, Welt- und Selbstvertrauen. Christinnen und Christen sollen sich also fragen: Wovor fürchte ich mich?
Die machtvolle Aufforderung, die Furcht abzulegen, tritt in der Bibel zumeist im Zusammenhang mit der Zusage auf, durch Gott begleitet zu werden und die Aufgabe zu bekommen, im Auftrag Gottes zu arbeiten. Die Aufforderung wird also gleichzeitig begründet und durch einen Auftrag vertieft. - Im Buch Genesis ergeht das »Fürchte dich nicht« an Abraham (Gen 15
