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Die dunkle Seite Gottes

Ist Gott brutal? Über die Sünde und die Vertreibung des Menschen aus der paradiesischen Existenz. Fragen an Karl-Josef Kuschel
von Hartmut Meesmann vom 18.11.2005
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Publik-Forum: Heute nimmt außer den Theologen kaum noch jemand das Wort »Sünde« in den Mund. Kann man dieses Wort und das, was mit dem Wort gemeint ist, bei der Darlegung des christlichen Glaubens heute ad acta legen?

Karl-Josef Kuschel: Dass viele das Wort »Sünde« heute meiden, hat mit seinem Missbrauch zu tun. Menschen wurden zu oft mit Schuld behaftet und so gedemütigt. Aber das Wort Sünde einfach streichen zu wollen wäre Ausdruck menschlicher Verblendung. Wenn Menschen sündigen, dann wissen sie, dass sie vor Gott nicht so leben, wie sie leben sollten, dass sie hinter dem Ideal zurückbleiben, das Gott ihnen oder sie sich selbst gesetzt haben. Von Sünde zu reden ist nichts Bedrückendes, sondern etwas zutiefst Menschliches. Das Wort will sagen: Wir Menschen sind nicht vollkommen. Wir versagen. Wir laden Schuld auf uns. Und w

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