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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2018
Der Inhalt:

Eine Bibliothek erfindet sich neu

von Birgit Roschy vom 26.10.2018
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Dokumentarfilm. Ein »Universum, das andere die Bibliothek nennen«: Die New York Public Library (NYPL) zählt mit 89 Außenstellen zu den größten Bibliotheken der Welt. Doch die seit 1911 bestehende Institution hat nur noch wenig gemein mit dem von Jorge Luis Borges beschworenen Paradies, in dem man sich hinter Bücherregalen vor der Welt verkrümeln konnte. Der renommierte, fast 89-jährige Filmemacher Wiseman porträtiert in seiner dreistündigen und keine Sekunde langweiligen Dokumentation einen Betrieb, der viel mehr als ein Bücherlager ist. Zwar werden im »Maschinenraum« der Bibliothek Bücher via Fließband ausgeliefert und in Braille-Kursen mit dem Finger auf den Seiten gelesen. Doch inmitten von digitalen Medien rangiert das Gedruckte längst unter ferner liefen. Das Herz der Bibliothek ist nach wie vor der klassizistische weiße Säulenbau in der Fifth Avenue, eine Touristenattraktion. Doch das Leben brummt noch stärker in den Zweigstellen, die sich, von Manhattan über die Bronx bis Staten Island, mit einer riesigen Bandbreite von Angeboten, von Leseförderung über Berufsberatung, Computerkurse und Konzerte, der Wissensvermittlung verschrieben haben. Wiederholt zeigt der Film, wie die Angestellten mit empathischer Rhetorik auf ihre Mission eingeschworen werden. So wird er zum politischen Plädoyer für gesellschaftliche Teilhabe und Gemeinsinn – und zur Liebeserklärung an die multikulturelle, von Einwanderern geprägte Metropole New York, deren mitreißende Energie sich im bunten Publikum dieser einzigartigen Bibliothek vermittelt.

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