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Kirche vor der Gottesfinsternis

Christen sollten mutig für die stumme Sehnsucht vieler Menschen nach Gott einstehen. Vor aller gesellschaftlichen Tugendlehre kommt die Neubegründung des Glaubens
von Wolfgang Huber vom 08.10.2004
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Oft werde ich gefragt, ob der Glaube Tugend hat oder gar selbst Tugend ist. Ich mag mich dieser Frage nur mit spitzen Fingern nähern. In der politischen Kultur und der öffentlichen Debatte besteht derzeit großer Bedarf an ethischer Reflexion über Werte, ethische Prinzipien und Entscheidungsmodelle sowie über moralische Orientierung. Doch: Was hat der Glaube damit zu tun? Soll »die Tugend des Glaubens« diesen großen Bedarf befriedigen? Ich warne davor. Denn wenn der Glaube dazu herhalten soll, einen gesellschaftlichen Bedarf zu erfüllen, wenn die Kirche vor allem unter dem Gesichtspunkt gesehen wird, ob sie gesellschaftlichen Bedürfnissen gerecht wird, dann besteht Grund zur Vorsicht. Denn hier liegt ein Bild von Kirche und Glaube nahe, das ich nicht empfehlen kann: Zuerst wird die allgemeine Orientierungslosigkeit in der Welt beklagt;

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