Gottes Geist im Wüstenkloster

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In der syrischen Wüste baut der Jesuitenpater Paolo dell?Oglio die verfallene Mönchsniederlassung Mar Musa zu einem Ort der Einkehr aus. Das Kloster liegt einsam mitten in der syrischen Wüste, hoch oben an eine Felswand geschmiegt. Mar Musa, das »Moses-Kloster«, trägt den arabischen Namen Deir Mar Musa el-Habashi. Im 6. Jahrhundert soll ein Habashi, also ein Äthiopier, dort in einer Höhle als Einsiedler gelebt haben. Heute beherbergt der Ort acht Mönche im Alter von etwa 30 Jahren sowie Ordensfrauen aus verschiedenen Ländern. Bruder Frederic, ein Franzose, sagt: »Mit dem Vatikan war die Beziehung immer etwas schwierig.« Dass es ein gemischtes Kloster ist, wo Nonnen und Mönche in getrennten Häusern leben, sei nicht das Problem. Vielmehr sei prob
