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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Theologen über Martin Walser

von Christian Modehn vom 30.08.2013
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Jan-Heiner Tück (Hg.)
Was fehlt, wenn Gott fehlt?
Martin Walser über Rechtfertigung – theologische Erwiderungen. Herder. 144 Seiten. 16,99 €

Über neue Werke von Martin Walser wird theologisch debattiert. Denn der Schriftsteller äußert sich deutlich (in »Muttersohn« und »Über Rechtfertigung«) zur eigenen Ohnmacht, »nicht glauben zu können«. Walser schlägt trotzdem vor, bei der Suche nach Gottes Gnade Augustinus, die Reformatoren, Sören Kierkegaard und den frühen Karl Barth zu respektieren. Der Dichter liebt deren sprachliche Kraft, sie beschwörten Gottes Allmacht und forderten den »Sprung« in den Glauben. Nur Walser selbst kann nicht »springen«. Die »liberale« Theologie ist ihm ein Graus. Neun Theologen zeigen in dem Buch, wie im Rahmen der »alten Rec

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