Blutige Wäsche und Drohanrufe

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Blutige Damenunterwäsche und gebrauchte Tampons im Briefkasten, eine durch E-Mail-Bombardierung mehrmals abgestürzte Internetseite, nächtliches Auslösen der Alarmanlage, Drohanrufe und Einschüchterungsbriefe: Damit wird die kleine Redaktion von Kyrkans Tidning, der Zeitung der schwedischen protestantischen Kirche, seit Mitte Juli schikaniert. Sie hat sich den Unmut der rechtsradikalen Sverigedemokraterna, einer ausländerfeindlichen Partei, zugezogen. Kyrkans Tidning hat sich nämlich geweigert, in einer Sonderausgabe der Zeitung anlässlich der Kirchenwahl eine Wahlkampf-Annonce der Schwedendemokraten zu schalten.
»Wenn die Kirche mit nationalistischen Kräften in einem Topf landet, hat dies immer mit einer Katastrophe geendet«, begründet Olav Melin, Chefredakteur von Kyrkans Tidning, die Weigerung und verweist als Beispiel auf
