Kämpfer gegen den Krieg
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Der Grund, der André Shepherd 2002 zum Eintritt in die US-Armee brachte, war so einfach wie existenziell: Geldsorgen. Der damals 25-jährige Amerikaner studierte in Ohio Informatik, konnte sich aber nur mit zahlreichen Nebenjobs finanzieren. Das Militär schien da verlockend: »Man versprach mir Geld, ein Zuhause, medizinische Versorgung.« Heute kämpft Shepherd darum, politisches Asyl in Deutschland zu erhalten, und tritt als entschiedener Friedensaktivist und Gegner des US-Einsatzes im Irak auf.
Sechs Monate im Irak haben 2004 sein Leben auf den Kopf gestellt. Als Mechaniker reparierte er Apache-Hubschrauber. Doch die vermeintliche Terroristensuche erlebte er als unmenschliche Verwüstung. »Als ich hörte, wie viele Unschuldige starben«, berichtet der muskulöse,