Hungertuch 2004 aus dem Frauengefängnis

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Ihre Stimme erfüllt den Raum. Fremd klingen die Worte und doch vertraut ihr Gesang. Einen Moment scheint sie vergessen zu können, wo sie sich befindet - fern der brasilianischen Heimat in einem deutschen Frauengefängnis, der Justizvollzugsanstalt (JVA) Frankfurt-Preungesheim.
An die 80 Gäste sind zur Präsentation des Misereor-Hungertuchs gekommen. Wie jedes Jahr wird dieses Hungertuch des Eine-Welt-Hilfswerks der deutschen Katholiken auch im Frühjahr 2004 während der Fastenzeit die Altäre vieler hundert Kirchen zieren.
Dieses Mal ist das Hungertuch durch und durch ein Gemeinschaftsprojekt. Schon bei der Entstehung sollte ein Dialog zwischen Nord und Süd geführt werden. Die beiden Künstlerinnen Tania Lescano und Monika Wieczorek, selbst bereits ein interkulturelles Team, haben das Kunstwerk so zusammen mit Pfarrerin Ulrike S
