Italien: Requiem für einen Straßenpriester

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Andrea Gallo (1928-2013) war Geistlicher in der Hafenmetropole Genua und der berühmteste »Straßenpriester« Italiens. Über 43 Jahre lang lebte Gallo im Konflikt mit der kirchlichen Obrigkeit im Erzbistum Genua. 1970 weigerte er sich, eine gutbürgerliche Pfarrei zu übernehmen. Er gründete stattdessen am Hafen das Sozialzentrum San Benedetto al Porto. Die Arbeit für Ausgegrenzte und Arme verband der charismatische Gallo mit Kritik an der italienischen Politik – was ihm den Ruf einbrachte, »Kommunist« zu sein. Sein Engagement in der Friedensbewegung und für die Rechte Homosexueller machten ihn und seine Basisgemeinde landesweit bekannt. Genuas Oberhirte, Kardinal Angelo Bagnasco, feierte das Requiem, eine späte, kirchliche Wiedergutmachung für Andrea Gallo. Die Abschiedsmesse verband Tausende Christen, Linke, Lesben und Schwule. Vladimir Luxuria, Transgender, Politiker der Neokommunisten und Sprecher der Lesben- und Schwulenbewegung, empfing von Kardinal Bagnasco die Kommunion.