Mit dem Bargeld zum Vermieter

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Ohne Girokonto ist man vom Wirtschaftsleben völlig ausgeschlossen«, sagt Gerd Fuhrbach.* Der 57-jährige Berliner Tontechniker verlor 2003 seine Arbeitsstelle. Durch die Folgen der Arbeitslosigkeit wuchs sein Schuldenberg. Als die Kontopfändung drohte, kündigte ihm die Bank das Girokonto. Seine Anträge auf Konto-Neueröffnung wurden von verschiedenen Kreditinstituten wegen der negativen Schufa-Eintragungen abgelehnt. Um nicht zu viel Geld durch Barzahlungen zu verlieren, ließ sich Fuhrbach sein Arbeitslosengeld von der Agentur für Arbeit auf das Konto eines Freundes überweisen. Die Miete überwies sie direkt an den Vermieter. Die monatlichen Zahlungen für Strom, Gas, Wasser, Telefon, Versicherungen überwies der Freund. »Hätte ich alle Zahlungen bar eingezahlt, hätte ich durch die hohen Bareinzahlungsgebühren der Banken über 10 Prozent mei
