Oase des Friedens inmitten der Gewalt

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Wie eine Oase des Friedens in einem Meer von Gewalt liegt das Bildungszentrum Mar Elias auf einer Anhöhe über dem kleinen Dorf Ibillin in Galiläa. Christliche und muslimische Kinder toben während der Unterrichtspause auf dem Spielplatz. Ältere Schüler nutzen lieber jede Minute, um sich auf Prüfungen vorzubereiten. Lehrer aller Religionen kommen zu Seminaren nach Mar Elias.
Das von dem melkitischen Geistlichen Elias Chacour vor über 20 Jahren gegründete Zentrum setzt sich die Förderung des Friedens im von Gewalt zerrissenen Nahen Osten zum Ziel. 1982 habe man als kleine Privatschule mit rund 90 Kindern angefangen - gegen den Widerstand israelisch-staatlicher sowie auch kirchlicher Stellen. »Es hieß, ein so kleines Dorf brauche keine Schule«, erzählt Chacour. Heute besuchen 4000 Schüler das Bildungszentrum, unterrichtet von 285 Leh
