»Zeitpunkt ist goldrichtig«

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Die Konzernverantwortungsinitiative will für Schweizer Unternehmen, die interna tional geschäften, eine Sorgfaltsprüfungspflicht gesetzlich verankern – dies im Blick auf die Einhaltung der Menschenrechte und von umweltschützenden Standards. Wie soll diese Sorgfaltsprüfungspflicht aussehen?
Peter Niggli: Bei vielen internationalen Unternehmen ist ein mehr oder weniger konsistentes Sorgfaltsprüfungssystem bereits heute eingeführt. Eine gesetzliche Vorschrift würde alle Unternehmen dazu verpflichten. Die Sorgfaltsprüfung besteht aus drei Schritten: Erstens müssten die Konzerne in den Ländern, wo sie geschäften, die Risiken, Menschenrechte zu verletzen und die Umwelt zu schädigen, identifizieren. Dabei sind Umweltschäden wie etwa Wasserverschmutzungen auch Menschenrechtsverletzu
Peter Niggli ist seit 1998 Geschäftsleiter der Alliance Sud, der entwicklungspoli tischen Arbeitsgemeinschaft der Hilfswerke Brot für alle, Fastenopfer, HEKS, Caritas, Swissaid und Helvetas. Zudem ist Niggli Mitglied in der den Bundesrat beratenden Kommission Wirtschaftspolitik. Der 65-Jährige publizierte unter anderem das Buch »Der Streit um die Entwicklungshilfe – Mehr tun, aber das Richtige!«.
