Kirchenasyle oft erfolgreich

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Die allermeisten Kirchenasyle gehen positiv aus. Von 212 Fällen, die im vergangenen Jahr endeten, wurde in 206 Fällen von einer Abschiebung abgesehen, die Menschen erhielten zumindest eine Duldung. Das meldet die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Asyl in der Kirche. Deutschlandweit weiß die Arbeitsgemeinschaft von mehr als 430 Kirchenasylen im Jahr 2014. Bei 378 Kirchenasylen handelt es sich um sogenannte »Dublin-III«-Fälle. Den Flüchtlingen droht die Abschiebung in das Land, das sie als Erstes in Europa betreten haben; dieses ist formell für ihren Asylantrag zuständig. Ohne den Schutz des Kirchenasyls wären Menschen unter anderem nach Italien (240 Personen), Ungarn (70 Personen) oder Bulgarien (30 Personen) abgeschoben worden. Sechs Kirchenasyle endeten negativ: eines durch eine Räumung, in zwei Fällen tauchten die Flüchtlinge unter, in drei Fällen reisten sie »freiwillig« aus. Nach Angaben der BAG Asyl in der Kirche haben 296 evangelische, 85 katholische, 35 freikirchliche und 2 jüdische Gemeinden im Jahr 2014 Kirchenasyl gewährt. Zusätzlich gab es 12 ökumenische Kirchenasyle. Die meisten Kirchenasyle fanden in Bayern (131), in Hessen (66) und in Hamburg (56) statt.