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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2015
Zum Anbeißen
Christian Nürnberger: Warum mir der Protestantismus schmeckt
Der Inhalt:

M
wie Museum
Friedensräume

von Wolfgang Kessler vom 22.05.2015
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Lindau. Friedlicher kann ein Museum nicht liegen: Ein Schlösschen auf dem höchsten Punkt eines Parks, der sanft zum Bodensee abfällt. Hier betreiben die katholische Friedensbewegung Pax Christi und ein Freundeskreis die Friedensräume. Im Inneren dieses »Friedensmuseums« hört man keine heulenden Sirenen, sieht keine endlosen Schlachtenfilme. »Wir wollten kein Antikriegsmuseum«, sagt Christian Artner-Schedler, der Friedensreferent von Pax Christi. Das Militä rische kommt deshalb eher in symbolischen Dosen vor: Erdproben aus Kriegsgebieten, ein Feldschreibtisch. Viel eindrucksvoller sind aber die Symbole des Ringens um den Frieden, zum Beispiel ein mongolisches Nomadenzelt, das von zwei Wächtern bewacht wird. Im »Entscheidungsraum« hat man die Wahl zwischen Königsthron und Hocker: Allein die Art des Sitzens produziert Freund- oder Feindbilder. Im Hörraum erlebt man verschiedene Dimensionen von Gewalt: Reden, Texte, Kriegsmusik. Aber auch die »Flüsterecke«, in der man Liebeserklärungen hören kann – leise Töne, die Mut machen. Darüber hinaus gibt es hier Vorträge zu den brisanten Themen unserer Tage: zur Situation der Flüchtlinge, zum Dauerkrieg im Nahen Osten, zu Waffenexporten aus Deutschland. Ein Museum als Erlebniswelt und Begegnungszentrum.