Der vergebliche Kampf um den Selbstmord

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Diane Pretty ist wenige Tage, nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ihre Klage gegen die britische Regierung abgewiesen hat, gestorben, aber ihre Website motiviert noch zu Unterschriften für eine Petition gegen den englischen »Suicide Act«, der Beihilfe zum Selbstmord unter Strafe stellt. Dass die Internetpräsenz, die von der britischen Gesellschaft für freiwillige Euthanasie (VES) gesponsort wird, noch nicht mal über den Tod der 43-jährigen Frau informiert, die knapp drei Jahre an der Lou-Gehrigs-Krankheit litt, wirft ein Schlaglicht auf das Schicksal dieser Frau, an deren Leben die Öffentlichkeit nur ihr Sterben interessierte.
Diane Pretty, die im Rollstuhl saß, nicht mehr essen und nur mit Hilfe eines Sprachcomputers sprechen konnte, wollte nicht eines natürlichen Todes sterben. Die seit 25 Jahren verheira
