Kirchliche Leibfeindlichkeit
vom 10.05.2002
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Jesus war als frommer Jude kein asketischer Sex-Feind. Doch von lebensfroher Menschlichkeit blieb in der kirchlichen Sexualmoral nichts. Körperfeindlichkeit liegt dem zwangszölibatären Priesterideal zu Grunde. Unzähligen Christen wurde die - vom Schöpfergott geschenkte - Freude am Sex vergällt. Für dieses Verbrechen hat sich noch kein Papst je entschuldigt. Die grotesk leibfeindliche Lehre der Philosophen Platon und Aristoteles (»Leib als Gefängnis des Geistes«, Frau als »Quell allen Übels«) wurde von den Kirchenvätern seit Augustin (354-430) übernommen. Erst seit kurzem, seit rund 40 Jahren schaufeln kritische Theologen diesen Leidensberg weg.
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