Frischer Wind unter Englands muffige Talare

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Was ist los mit der einst mächtigen Staatskirche Großbritanniens? Immer mehr Gläubige ziehen sonntags das traute Heim den Gotteshäusern vor. Eltern lassen ihre Kinder nicht mehr taufen, Paare lieben sich ohne Segen der Kirche. In dreißig Jahren wird kircheninternen Schätzungen zufolge nur noch ein Drittel der heutigen Gottesdienstbesucher die Kirchenbank drücken. Auf ein Nachwuchswunder können die Anglikaner nicht hoffen. Kinder und Jugendliche, jetzt schon seltene Gäste, wird man künftig fast gar nicht mehr in den Messen und Sonntagsschulen sehen.
Wenn auf Grund solcher Prognosen selbst anglikanische Insider von einem »Auflösungsprozess« sprechen, ist Not am Mann. Der Mann in der Not heißt seit seiner feierlichen Amtseinführung Anfang März ganz offiziell Dr. Rowan Williams. Auf ihn als neuen Erzbischof von Canterbury und Obe
