Japans Katholiken und der Sex

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Japans katholische Bischöfe sind ernüchtert: Denn die knapp 1,5 Millionen Katholiken im Land hätten, so berichten sie, nur geringe Kenntnis von der Lehre der eigenen Kirche über Ehe und Familie und stünden ihr zudem indifferent gegenüber. Die Pillen-Enzyklika »Humanae vitae« und die Methoden der natürlichen Familienplanung seien nahezu unbekannt. Künstliche Verhütung werde nicht als Sünde betrachtet. Da die staatliche Ehescheidung normal sei, fänden Katholiken oft wenig Verständnis und Unterstützung bei ihren nicht-katholischen Partnern für das Verfahren der Eheannullierung. Das sind die Ergebnisse der vom Papst angestoßenen Umfrage zur kirchlichen Ehe- und Sexualmoral. Der Befund habe auch damit zu tun, dass die Kirche angesichts ihrer Minderheitssituation Fragen der Sexualität nicht besonders in den Vordergrund stelle, räumen die Bischöfe ein. Von den 1,5 Millionen Katholiken in Japan sind nur etwa 440 000 Einheimische. Die Mehrheit sind im Land arbeitende und lebende Ausländer. Laut Statistik gehören achtzig Prozent der Einwohner Japans dem Shintoismus und dem Buddhismus an.