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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Randsiedler im Rampenlicht

von Judith Kubitscheck vom 29.04.2011
»Rahmenlos & frei«: Die erste Vesperkirchen-Band
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Für den ersten Konzertauftritt ihres Lebens trägt Christina einen grünen Turban, ein rotes Hemd und eine rote Hose. »Die bunte Kleidung lenkt vom bleichen Gesicht ab. Wenn ich aufgeregt bin, werde ich bleich«, sagt die obdachlose Frau. Christina singt in Deutschlands erster Vesperkirchen-Band »rahmenlos & frei«. Die meisten der 13 Sängerinnen und Sänger leben von Hartz IV; sie sind arbeitslos oder krank. Doch in ihrem ersten Konzert singen sie: »I am sailing«. Christina erklärt: »Das Lied ist von Rod Stewart – aber heute von mir.«

Beinahe trotzig hebt Christina ihren Kopf samt grünem Turban und blickt in die überfüllte Stuttgarter Leonhardskirche. Mit lauter Stimme beginnt sie ihr Solo. Nach ihr treten Otto und Christian ans Mikrofon. Die Stimmen der Männer klingen zaghaft, werden da

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