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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2015
Der Inhalt:

Zäsur in Luxemburg

vom 13.02.2015
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»Wir haben einen Kulturkampf vermieden, weil sich alle aufeinander zu bewegt haben«, sagt der Erzbischof von Luxemburg, Claude Hollerich. Zur strikten Trennung von Staat und Kirche nach laizistischem Vorbild sei es nicht gekommen, zeigt sich auch die evangelische Kirche erleichtert. Die Neuordnung des Verhältnisses von Staat und Kirche im überwiegend katholischen Großherzogtum ist dennoch eine Zäsur: Die staatlichen Zuwendungen an die Kirchen, die bislang in der Verfassung verankert waren, werden im Lauf der kommenden zwanzig Jahre zurückgefahren. Künftige Mitarbeiter müssen die Kirchen selbst bezahlen. Statt katholischem Religionsunterricht gibt es in den Schulen künftig einen Werteunterricht für alle, an dessen Lehrplan die Reli gionsgemeinschaften beteiligt werden. Für die Kirchengebäude haben die Kirchen demnächst selbst zu sorgen. Die Mehrheit der Luxemburger begrüßt die Neuregelung, an der auch die jüdischen Gemeinde und die muslimische Gemeinschaft beteiligt waren.

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