Nathan der Einsame
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Publik-Forum: Herr Stückl, Sie geben gerade »Nathan der Weise« von Gotthold Ephraim Lessing. Ein Klassiker über die Auseinandersetzung zwischen den Religionen und ein Appell für Toleranz. Wie kamen Sie dazu, ihn gerade jetzt auf die Bühne zu bringen?
Christian Stückl: Als ich den »Nathan« auf den Spielplan setzte, hatte ich keine Ahnung, dass die aktuellen Ereignisse ihn zum Stück der Stunde machen würden. Wir haben ja einen langen Vorlauf, und letzten Sommer war von Pegida und Charlie Hebdo noch keine Rede. Ich befand mich auf einer Indien-Reise und registrierte dort mit Entsetzen den religiösen Fanatismus, mit dem meine indischen Freunde – Muslime und Hindus – gegeneinander zu Felde zogen. Da
Christian Stückl, geboren 1961 in Oberammergau, ist Regisseur und Intendant am Münchner Volks theater. Der gelernte Holzbildhauer gründete in seiner Jugend eine Theatergruppe und über nahm 1990, 2000 und 2010 die Regie der Oberammergauer Passionsspiele, die er grund legend reformierte. Das Lessing-Stück »Nathan der Weise« wird unter seiner Regie von Januar bis März im Münchner Volkstheater aufgeführt. www.muenchner-volkstheater.de




