Hilfe für 61 000 Arbeitslose in Leipzig

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Das Telefon klingelt, am anderen Ende meldet sich eine Mitarbeiterin des Leipziger Studentenwerks. Sie braucht Tipps, wie man einen An-trag auf Arbeitslosengeld II aus-füllt. »Kein Problem«, antwortet Dorothea Klein und vereinbart mit der Anruferin einen Gesprächstermin für die nächsten Tage.
»Studenten zählen inzwischen auch zu unserer Klientel«, erklärt die Beraterin der Kirchlichen Erwerbsloseninitiative Leipzig (KEL) den eben mitgehörten Dialog. So mancher finde nach dem Studium keine Arbeit und sei deshalb auf Arbeitslosengeld II angewiesen.
Menschen zu helfen, mit dem für sie neuen Umstand Arbeitslosigkeit umgehen zu können, war vor 15 Jahren das Hauptmotiv für die Gründung der KEL durch den Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche, Christian Führer, und einige Mitstreiter. »Gerade hatten wir den ?explodierten Seelsorgefal
