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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2019
Der Inhalt:

Die Deutschen rüsten auf

vom 11.01.2019
Mehr Bundesbürger bewaffnen sich. Polizei warnt vor Eskalation von Konflikten
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Immer mehr Bundesbürger bewaffnen sich. Seit 2014 hat sich die Zahl der kleinen Waffenscheine mehr als verdoppelt. Polizei und Politik sind besorgt. Der Hintergrund: Nach einer Umfrage der Länder-Innenminister haben deutsche Behörden 2014 deutschlandweit 261 332 »kleine Waffenscheine« ausgeben, im Jahre 2018 aber bis Oktober bereits 599 940. Wer einen kleinen Waffenschein besitzt, darf Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen – verdeckt – mit sich führen und im Notfall damit schießen. Für Experten ist dieser Trend besorgniserregend, da die Kriminalitätszahlen eher nach unten weisen. Für Andreas Zick, Leiter des Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung an der Uni Bielefeld, »weisen die Zahlen über die kleinen Waffenscheine einerseits auf gestiegene Befürchtungen, aber andererseits auch auf das Schüren von Angst durch radikale Meinungen hin«. Viele Menschen hätten radikale Thesen populistischer Gruppen übernommen, wonach der Staat keinerlei Kontrolle über das Geschehen auf den Straßen mehr habe und deshalb die Bürger Widerstand leisten müssten. Politiker warnen vor der neuen Entwicklung: »Mehr private Waffen schaffen nicht mehr Sicherheit – im Gegenteil: Sie haben das Potenzial, Konflikte in Gewalt eskalieren zu lassen«, sagt die innenpolitische Sprecherin der bündnis-grünen Bundestagsfraktion, Irene Mihalic. Sie ist selbst Polizeibeamtin.

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