»... und alles nur, weil ich schwul bin«

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen

Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €

Peter Zimmermann hielt es einfach nicht mehr aus. Fünf Tage vor seinem 41. Geburtstag fuhr er auf den Sportplatz einer Wiesbadener Schule, übergoss sich mit Benzin und zündete sich selbst an. Denn im Beruf wurde er von seinen Kollegen wegen seiner Homosexualität »gemobbt«.
Mobbing kommt vom englischen Wort »mob«, das »Meute« oder »randalierender Haufen« bedeutet. Diese Form der Ausgrenzung, Belästigung und Diskriminierung ist keine Seltenheit in Deutschland. Und besonders häufig sind Homosexuelle die Opfer: 80 Prozent aller Schwulen und Lesben fühlen sich am Arbeitsplatz wegen ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert, so der Völklinger Kreis, ein Verein schwuler Führungskräfte. Nach seinen Angaben träten bei bis zu 65 Prozent deswegen psychosomatische Erkrankungen auf.
Auch bei Peter Zimmermann. Er arbeitete beim Bundeskr
