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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2023
Der Inhalt:

Oper
Die Oper des ukrainischen Widerstands

vom 10.03.2023
Vor einem Jahr sollte »Kateryna« Premiere haben. Dann kam der Krieg. Die Uraufführung in Odessa ist jetzt in der Arte-Mediathek zu sehen.
Verliebt, dann verzweifelt: Kateryna in der gleichnamigen Oper im Opernhaus von Odessa (Foto: Dmytro Skvortsov/Odessa National Opera/obs)
Verliebt, dann verzweifelt: Kateryna in der gleichnamigen Oper im Opernhaus von Odessa (Foto: Dmytro Skvortsov/Odessa National Opera/obs)
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Mediathek. Die ukrainische Oper »Kateryna« sollte vor gut einem Jahr Premiere haben. Für den 24. Februar 2022 war eine öffentliche Probe im Opernhaus von Odessa angesetzt. Doch dann rollten russische Panzer. Der Krieg begann. Viele Mitwirkende gingen zur Armee oder schlossen sich den Selbstverteidigungsstreitkräften an. Doch weil auch Kultur Widerstand ist, nahm das Opernhaus im Juni die Arbeit wieder auf. Im September wurde die Oper »Kateryna« in Odessa uraufgeführt. In der Arte-Mediathek kann man sie jetzt bis zum 25. Mai anschauen. Die von Alexander Rodin komponierte Oper basiert auf einem Gedicht des ukrainischen Lyrikers Taras Schewtschenko (1814-1861) und spiegelt die Geschichte der Ukraine und Russlands. Sie erzählt die Geschichte einer ukrainischen jungen Frau, die von ihrem russischen Liebhaber verraten wird. Es ist eine opulente Inszenierung voller religiöser Elemente, mit üppigem Bühnenbild vor dunklem Hintergrund; laut Arte die größte Produktion des Opernhauses seit der Unabhängigkeitserklärung der Ukraine. Für die Aufführung wurden eigens Instrumente angefertigt, die Naturgeräusche nachahmen, und 800 Kostüme in Charkiw genäht.

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