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vom 30.07.2015
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meinen ersten Liebesbrief erhielt ich, als ich 17 war. Ich öffnete den Umschlag mit zitternden Händen und las den Brief bis zur letzten Zeile – die lautete: Ich liebe mich. Mein Freund hatte recht: Er liebte sich. Er strotzte nur so vor jugendlicher Selbstverliebtheit.
Wenn er sein Spiegelbild erblickte, geriet er in Verzückung. Da geht es mir leider bis heute ganz anders. Der Anblick meines Spiegelbildes – vor allem am frühen Morgen – löst nur wenig Begeisterung in mir aus. Ach, könnte ich doch so verliebt sein in mich selbst wie mein Jugendfreund.

Falsch, klärt mich Wilhelm Schmid, der Philosoph der Lebenskunst, auf. Selbstverliebtheit ist nicht das Gleiche wie Selbstliebe. Selbstverliebte Menschen haben die Eigenart, sich
nur mit sich selbst zu befassen und sich nicht für ander

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