DIE WÜRDE DES TIERES
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Mein erster Molch! Ich werde ihn nie vergessen. Wieder einmal war ich in meinem Lieblingswald unterwegs und landete an einem kleinen Teich. Erwartet hatte ich, dass ich, wie schon so oft, die eine oder andere Kaulquappe finden würde, eine bizarre Köcherfliegenlarve oder einen bescheiden schillernden Stichling. Aber dann war plötzlich dieses wurmartige, längliche Tier in meinem Kescher, das in seinem fast verzweifelten Kampf immer wieder seine faszinierende orangefarbene Unterseite zeigte. Natürlich nahm ich den kleinen Kerl mit, zeigte ihn voller Stolz allen zu Hause, ob sie ihn sehen wollten oder nicht, und er gesellte sich in meinem kleinen Terrarium zu den anderen Bewohnern von Bach und Teich.« Damals war Rainer Hagencord elf Jahre alt. Zehn Jahre später studierte er katholische Theologie,




