Ein rastloser Visionär
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Vor fünfzig Jahren begegnete ich Hans Küng, dem Jungstar unter den Tübinger Theologen, zum ersten Mal. Mit hoher Kompetenz berichtete er vom Zweiten Vatikanischen Konzil und dessen Folgen für die Ökumene. Bekannt war er schon als Pionier in Fragen der Rechtfertigung. Wenige Wochen später begann er im Uni-Festsaal mit einer Vorlesung über die Kirche. Er sprach von ihrem »Wesen im Unwesen« und der Gebrochenheit des Kirchenbildes, um dann Jesu Verkündigung als unerwarteten Kontrast einzuführen. Wie revolutionär dieses Vorgehen war, wurde uns Studierenden erst später bewusst.
Im Jahr 1967 erschien sein Buch »Die Kirche«, 1970 seine Intervention »Unfehlbar? Eine Anfrage«, in der er sich kritisch mit dem Unfehlbarkeitsdogma aus dem Jahr 1870 auseinandersetzte. Die einschläg
Hermann Häring,
Küng-Schüler, war bis zu seiner Emeritierung Professor für katholische Theologie an der Universität Nimwegen.




