Wenn ich mal »rüber« wollte
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Mensch, wie geht das eigentlich? Wie könnt ihr denn ein normales Leben führen, wenn der Alltag ständig von Mauer und Stacheldraht begrenzt wird? Solche Fragen stellten Freunde und Familienmitglieder uns Westberlinern öfter mal. Wir lachten dann meistens: »Ach, so schlimm ist das alles gar nicht. Unser Leben ist eigentlich ganz normal.« Ob uns die Leute in München, Aachen oder Bremen das glaubten? Keine Ahnung.
Die Mauer war jedenfalls für jene, die sie nicht ständig sahen, viel bedrohlicher als für uns Westberliner.
Ich gehörte zu denen, die in dieser »Frontstadt« lebten. Als diese am 13. August 1961 durch Gräben und Stacheldraht getrennt wurde, glaubte eigentlich niemand so richtig, dass diese Trennung für immerhin 28 Jahre Berlin in zwei verschiedene Welten teilen würd




