Pure Freude
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Der Mensch ist, das wissen wir seit Friedrich Schiller, nicht nur ein Homo sapiens, eine intelligente Kreatur, und ein Homo faber, ein schaffendes Wesen, sondern auch ein Homo ludens, ein spielendes Unikum. Schiller schreibt in seinem Essay »Über die ästhetische Erziehung des Menschen«: »Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.« Der niederländische Humanist Johan Huizinga hat uns 1956 in seinem Jahrhundertwerk »Homo ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel« darüber belehrt, dass das Spiel eine körperliche oder geistige, zwecklose Tätigkeit ist, die pure Freude. Schon aus der Art, wie ein Kind spielt, kann man erahnen, wie es als Erwachsener das Leben bewältigen wird. Denker wie Plato, Aristoteles, Pestalozzi, Locke, Rousseau, aber auch Reformpäd
Mathias Jung ist Gestalttherapeut und Philosoph am Gesundheitszentrum Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus in Lahnstein.




