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Dem menschlichen Spiel sind kaum Grenzen gesetzt. Menschen spielen aus Freude am Spiel, und sie spielen, weil sie süchtig sind. Es gibt unzählige Varianten des Spiels. Eine von ihnen ist: Menschen spielen mit Menschen. Das ist kein schönes Spiel?
Lorenz Böllinger: Wenn Menschen mit Menschen spielen, dann ist das in der Regel ein Indiz für eine psychische Problematik bei dem jeweiligen, vielleicht auch bei beiden, die beteiligt sind an solchen Spielen. In der Psychologie und Psychoanalyse spricht man bei dieser Problematik von Manipulation, Beeinflussung anderer Menschen, um eigene Zwecke zu verfolgen, die meistens auch triebhaft begründet sind, in der Gier oder Lust. Auf jeden Fall ist es eine Umgangsweise zwischen den Menschen, die nicht von Gleichheit, von Augenhöhe gekenn
Lorenz Böllinger ist emeritierter Professor für Strafrecht
und Kriminologie an
der Universität Bremen. Er arbeitet als Psychoanalytiker in eigener Praxis.




