Das katholische Weltbild
von
Birgit-Sara Fabianek
vom 03.12.2011

Eine der zahlreichen Filialen des Weltbild-Verlags in Deutschland: In Dortmund werden die Kunden wohl künftig ebenso wie andernorts auf das Katholische bei Weltbild verzichten müssen. Die Gesellschafter haben beschlossen, dass »Maßnahmen für eine Veräußerung der Verlagsgruppe Weltbild GmbH ohne jeden Verzug entschlossen aufgenommen werden«, teilte Weltbild jetzt mit. (Foto: pa/Thissen)

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Die Kirchensteuer ist die Haupteinnahmequelle der katholischen Kirche in Deutschland. Aber sie stellt nur knapp 50 Prozent der Einnahmen der 27 Bistümer. Die Gesamteinnahmen sind sehr viel höher.
Fast unbekannt ist, dass die Kirche jede Menge Anteile an Versicherungen und Wohnungsbaugesellschaften hält. Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft etwa, die hauptsächlich den Bischöfen aus Köln, Münster, Paderborn und Aachen gehört, besitzt 23 000 Wohnungen. Der Vermögenswert beläuft sich nach Schätzungen auf knapp drei Milliarden Euro.
Ein zweites Beispiel: Die ehemalige Volkshilfe Lebensversicherung der Caritas. Seit sie mit der Aachene
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Kommentare und Leserbriefe
Es gab doch immer einmal wieder die Vermutung, die Vatikanbank hielte auch große Aktienanteile an Rüstungsfirmen. Werden diese Anteile jetzt auch "entweltlicht", sprich: verkauft und der Erlös für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Armen und Ausgegrenzten dieser Welt eingesetzt? - Mit dem "Entweltlichen" habe ich ein großes Problem, denn wozu kam Jesus denn in die Welt (?) - naja, es heißt ja auch "Entweltlichung der Kirche"; Jesus hatte sicherlich nicht vor, mit seinem Wirken eine katholische Kirche zu gründen. -