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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 24/2022
Der Inhalt:

Feministische Kunst
Widerstand und Heilung

vom 16.12.2022
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt mit »Empowerment« eine anspruchsvolle Ausstellung mit feministischen Künstlerinnen aus 50 Ländern.
Kraftvoll: Die ivorische Künstlerin Laetitia Ky mit ihrer Haarskulptur »pow’hair« (Foto: © Courtesy die Künstlerin und LIS10gallery)
Kraftvoll: Die ivorische Künstlerin Laetitia Ky mit ihrer Haarskulptur »pow’hair« (Foto: © Courtesy die Künstlerin und LIS10gallery)

Ausstellung. Laetitia Ky aus der Elfenbeinküste formt Skulpturen aus ihren Haaren. Die nigerianische Künstlerin Wura-Natasha Ogunji stellt in ihrem Performancevideo die bitter klingende Frage, ob sie als Frau denn ewig Wasser schleppen solle. Und Patricia Kaersenhouts bittet in ihrem Werk »Guess Who’s Coming to Dinner Too?« Women of Colour aus allen Weltgegenden zu Tisch – von Nofretete bis zu einer australischen Aborigine-Aktivistin. Sie sind zu sehen in der Ausstellung Empowerment – Ermächtigung – in Wolfsburg. Der Besuch dieser anspruchsvollen Ausstellung erfordert Zeit. Gezeigt werden mehr als 100 Kunstwerke feministisch orientierter Künstlerinnen aus 50 Ländern. Auf aktivistische oder provokante, auf poetische, humorvolle oder subtile Weise setzen sie sich mit verschiedenen Formen der Diskriminierung von Frauen und Mitgliedern der queeren Community auseinander und zeigen Möglichkeiten des Widerstands, der Selbstermächtigung und Heilung.

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 24/2022 vom 16.12.2022, Seite 55
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